Reinigung von Körper und Geist

Einleitung

Im Laufe der Zeit sammelt sich einiges an Ballast an. Dies betrifft viele Bereiche. Unsere Schubladen und Schränke füllen sich mit Gegenständen, von denen wir nicht recht wissen, wo sie genau hingehören (möglicherweise in den Müll, vielleicht aber doch nicht). Unerledigtes türmt sich auf und wartet auf seine Vollendung. Im Körper sieht es nicht besser aus. Unsere mangelnde Disziplin hat dafür gesorgt, dass wir uns nicht mehr besonders wohl fühlen. Wir haben das Gefühl, verschlackt zu sein. Dieses Durcheinander hat sich auf den Geist geschlagen. Wir denken nicht mehr wirklich klar, haben den inneren Durchblick verloren und sehnen uns danach, wieder einen besseren Kontakt mit den tieferen Schichten in uns herstellen zu können. Kurz: die Zeit ist reif dafür, wieder einmal gründlich aufzuräumen.

Entschlackung des Körpers

In der Regel überkommen uns im Frühling am ehesten solche Impulse. Aber sie können natürlich zu jeder Zeit auftreten. Eine Aufräumaktion und das Erledigen von Pendenzen sind ein wunderbarer erster Schritt, um sich besser zu fühlen. Was den Körper anbelangt, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Dazu einige Gedanken:

Ein Körper, der im Mangel ist, wird nicht loslassen wollen. Wer also über längere Zeit zu wenig Vitamine und Mineralstoffe zu sich genommen hat, wird weniger gut entgiften können als wenn er sich vor einer entsprechenden Kur noch aufgebaut hat.

Nicht jeder Körper weiss, was er zu tun hat, wenn er auf „Diät“ gesetzt wird. Eine ganz spezifische Unterstützung kann ihm helfen, die entsprechenden „Reinigungsprogramme“ durchzuführen. Damit auch wirklich tiefgreifende zur Anwendung kommen, ist die Arbeit mit diesen Bildern sehr nützlich.

Wahl der Nahrung bei der Reinigung

Es gibt unzählige Diäten, die man für Reinigungszwecke einsetzen kann. Dabei gibt es sanftere und radikalere Methoden. Zu letzteren gehört sicher die Nulldiät, bei der man nur noch flüssige Nahrung zu sich nimmt. Jede Form mag zu bestimmten Zeiten ihren Sinn haben. Im Allgemeinen dürfte aber ein sanfter Weg absolut ausreichen, wenn man gleichzeitig auf geistiger Ebene aktiv wird. Oft genügt es, auf alle „ungesunden“ und tierischen Produkte zu verzichten, also Alkohol, Kaffee, Zucker, Mehl, Fleisch, Eier, Milchprodukte, etc. Auch Eiweiss-Reiches wie Tofu und Hülsenfrüchte sollte vorübergehend gemieden werden, ebenso stark verarbeitete Produkte wie Fleischersatz.

Zur Hauptsache sollte man sich mit Gemüse, Früchten und wenigen vollwertigen Kohlenhydraten (Kartoffeln sind wunderbar!) ernähren. Dazu kommen hochwertige Öle, Sprossen, wenig Sämereien und Nüsse, wenn nötig etwas Süssmittel in Form von Agavendicksaft oder ähnlichem. Mehr braucht es nicht.

Fastenbeginn

Damit der Körper nicht überrumpelt wird, kann es Sinn machen, beispielsweise den Kaffeekonsum frühzeitig auszuschleichen. Jeder Mensch ist anders. Einigen fällt es leichter, sich einen Zeitpunkt vorzunehmen und dann einen Entzug durchzumachen, andere bereiten sich lieber ein bisschen vor. Wichtig ist, sich zu vergegenwärtigen, dass man die ersten Tage sehr wohl darunter leiden kann, wenn plötzlich die Koffeinzufuhr gestoppt wird. Dies führt mitunter zu Kopfschmerzen oder anderen Unannehmlichkeiten.

Dauer des Fastens

Die Dauer des Fastens hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab: Strenge der Diät, Arbeitsbelastung während der Reinigungszeit, Gesundheitszustand und Erfahrung. Sinnvoll wäre sicher, 10 Tage durchzuhalten.

Fastenbrechen

Was beim Beginn noch freiwillig ist (allmählicher Abbau gewisser Nahrungsmittel), muss beim Fastenende strikte beachtet werden. Es ist geradezu schädlich, nach der Zeit mit der reduzierten Nahrung gleich wieder zum altgewohnten Essverhalten zu wechseln. Der Körper verkraftet dies schlecht und wird entsprechend darauf reagieren.

Hier muss schrittchenweise vorgegangen werden. Am besten fügt man täglich etwas Neues hinzu. Vorzugsweise beginnt man mit leichten und gesunden Nahrungsmitteln. Auf diese Weise kann man gleich überprüfen, was man gut verträgt und womit man eher Mühe hat. Diese Speisen müsste man in Zukunft möglicherweise meiden.

Die geistige Ebene

Normalerweise wird durch das Fasten die geistige Ebene automatisch einer Veränderung unterzogen. Das Aufbrechen von Essgewohnheiten bringt meistens auch Denkschemen in Bewegung. Wir beginnen, andere Schwerpunkte zu setzen und betrachten möglicherweise gewisse Lebensfelder aus neuen Blickwinkeln. All dies trägt dazu bei, dass wir im besten Fall auch im geistigen Bereich eine Entschlackung vollziehen. Aber auch hier gibt es verkrustete Stellen, die sich nicht so einfach lösen lassen. Deshalb sind die Bilder dieser Mappe sehr willkommen, denn sie werden auf sanfte Art und Weise ihre Wirkung entfalten.

Die Rolle der Bilder

Wie bereits  gesagt, ist eine Ernährungsveränderung wenig sinnvoll, wenn der Körper nicht versteht, was er tun soll. Zudem: wenn du schon aufräumst, wäre es vorteilhaft, dass du mit deiner Arbeit das Maximum erreichst.

Die Reinigung soll folglich bis in die Tiefe der Zellen erfolgen. Gleichzeitig ist ein gründliches Entschlacken der feinstofflichen Bereiche wünschenswert. Deine Energien sollen nicht mehr trüb schimmern, sondern hell leuchten.

Genau zu diesem Zweck wurden diese Bilder entworfen. Sie wirken auf alle Ebenen ein, womit du sie verwenden kannst, wo immer deine Ziele sind: möchtest du vorwiegend die Körperebene entschlacken, wirst du auf dein Fastenprogramm grosse Sorgfalt verwenden. Ist dir die geistige Ebene wichtiger, wirst du die Ernährung vielleicht weniger streng handhaben.

Anleitung zur praktischen Arbeit

Klicke auf ein Bild, um es auf deinen Computer herunterzuladen

Beginne mit den Bildern mindestens 10 Tage vor dem Fasten, es können auch 3 Wochen sein. Nach dem Fastenbrechen wird die Reinigung zumindest auf geistiger Ebene noch eine Weile fortdauern. In der Praxis hat sich folgendes Vorgehen als sinnvoll erwiesen:

  1. Beginne mit Bild 1. Arbeite in der Folge mit diesem Bild 2-5 Tage lang. Die Anzahl Tage hängt davon ab, wie verschlackt du bist und wie intensiv du die Reinigung gestalten möchtest
  2. Betrachte dabei das Bild jeden Tag 1x während 3-5 Minuten. Lass das Bild einfach auf dich wirken. Du musst dabei nichts Spezielles tun. Nach dieser Zeit leg das Bild zur Seite und wiederhole die Übung am nächsten Tag.
  3. Wenn es dir nach der gewählten Anzahl Tage (2-5) gut geht, nimmst du Bild 2 und fährst mit der Arbeit im gleichen Stil fort: 2-5 Tage lang, täglich 3-5 Minuten.
  4. Fahre mit der Arbeit im gleichen Stil weiter, bis du alle 10 Bilder bearbeitet hast. Bei Problemen lies unten und entscheide, wie du weiterfahren möchtest.

Umgang mit Hindernissen und Problemen

Die Bilder berühren tiefe Seelenebenen und bringen damit einiges in Bewegung. Manchmal wird es einem zu viel, womit man den Prozess verlangsamen muss. Du hast folgende Möglichkeiten:

Wenn du merkst, dass das Betrachten der Bilder bereits zu viel für dich ist, kannst du die Bilder auch einfach an einen Ort legen/hängen, an dem du sie häufig siehst. Wechsle sie dann ganz normal nach 2-5 Tagen aus.

Wenn du bei einem Bild plötzlich eine starke Reaktion verspürst (Angst, Wut, Aggression oder anderes), leg/häng es an einen Ort, an dem du es häufig siehst. Nimm nun Bild 1 und arbeite so lange mit Bild 1, bis du dich wieder ruhig und ausgeglichen fühlst. Anschliessend nimm die Arbeit mit dem Pro­blembild wieder auf. Wenn du dich dabei nicht gut fühlst, dann überspringe dieses Bild und gehe zum nächsten weiter.

Wenn Probleme auftauchen, bei denen du nicht weisst, wie du damit umgehen sollst, kannst du mich kontaktieren.

Wenn du zum ersten Mal mit diesen Bildern arbeitest, ist eine höhere Anzahl von Tagen pro Bild sinnvoll. Bei weiteren Durchgängen reagieren Körper und Geist viel schneller auf die Impulse, womit du mit weniger Tagen pro Bild die gleichen Effekte erzielst. Vielleicht hast du auch ein eigenes Gefühl dafür, was für dich am meisten Sinn macht.